Einige Tage nach den Sommerferien zog eine ostafrikanische Riesenschnecke zu uns in den Klassenraum. Aus dem Ei gekrochen ist sie, wie viele Generationen vor ihr, in Dresden, konkret im zoologischen Institut. Während der Sommerferien ist sie dann mit unserer Lehrerin nach Hamburg gereist.
Gemeinsam als Klasse haben wir ihr den Namen Schnecki gegeben. Aus mehreren Vorschlägen wurde abgestimmt.
Zusammen haben wir ein Terrarium eingerichtet und so hat sie ihren „Garten“ mit Erde und Pflanzen, aber auch einen Futterplatz, der leichter zu reinigen ist.
In unmittelbarer Nähe wohnen weitere Schnecken, nämlich im Aquarium und so können wir gut vergleichen.
Eigenarten der Schnecken haben die Landschnecken und die Wasserschnecken gemeinsam, wie wir gut beobachten können. Auf Spanisch und Deutsch lernen wir viel über diese Tiere. Sie sind viel interessanter, als wir eigentlich dachten.
Wir geben uns viel Mühe, dass Schnecki sich wohl fühlt und das scheint zu klappen. Schnecki hat in die Erde ein Loch gegraben und sieben Eier gelegt. Da Schnecken Zwitter sind und es zu sogenannten Jungfrauenbefruchtungen kommen kann, hoffen wir jetzt auf Nachwuchs.
Wir werden berichten.
Liebe Grüße aus der 2e!
Chari Cáceres, Birte Halbach und alle Kinder der 2e