„Ich werde definitiv Künstler“ Die ästhetische Forschung hat bei diesem Schüler das Interesse auf mehr geweckt. Seit Februar haben sich unsere Schüler und Schülerinnen intensiv mit dem Thema Mischwesen auseinandergesetzt. Wir haben mit allen möglichen Materialien, wie Gips, Seife, Draht, Holz, Ytong, Papier, Kleister, Wolle und sonstiges, was man im Kunstraum finden konnte, experimentiert. Es angezündet, verbogen, geschnitten, gewässert, gedrückt und so einiges mehr. Nach dieser Phase hat jedes Kind sein eigenes Mischwesen, ein höchst individuelles Kunstwerk, geschaffen.
Am 11.05 wurden diese Kunstwerke in der Kunsthalle der Öffentlichkeit präsentieren. Da waren doch alle sehr aufgeregt und stolz.
Bereits um 10.00 Uhr waren wir schon in der Kunsthalle, um unsere Arbeiten zu arrangieren. Das ging am Anfang etwas chaotisch zu, weil jeder für sein Objekt natürlich erst einmal den besten Platz sichern wollte. Aber schnell war man sich einig, dass so die Gesamtwirkung leiden würde. Und so wurden verschiedene Anordnungen ausprobiert, bis wir schließlich mit dem Ergebnis zufrieden waren. Alle Kinder waren in dieser Phase sehr fokussiert, so dass wir wirklich gut vorangekommen sind. Als die Kunstwerke gestellt waren, wurden die Schilder angebracht, die Performance einstudiert und noch 120 Extensions gebastelt. Denn es gab auch eine Station wo man selbst zum Mischwesen werden konnte. Die Ergebnisse wurden mit einer Polaroidkamera festgehalten. Wer hätte gedacht, dass eine alte analoge Kamera sich derartiger Beliebtheit erfreut? 90 Bilder waren im nu „weg“
Zur Ausstellungseröffnung um 14.30 gab es von einigen Kindern eine Performance. Carlotta, Gino und Hedda, erklärten dem Publikum wie sie gearbeitet hatten und so zu ihren Ideen gekommen sind. Jenny Saitzek von der Kunsthalle und Britta Fuchs von den Kunstpionieren eröffneten die Ausstellung.
Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele Eltern, die gesamte Schulleitung, viele Lehrer und Freunde gekommen sind.
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In dieser Slideshow können Sie ein paar Eindrücke von den Kunstwerken und er Atmosphäre gewinnen.
