„El entierro de la sardina“

„El entierro de la sardina“ – Die Sardinnenverbrennung an der Wielandstraße

„El entierro de la sardina“ zu Deutsch „Das Begräbnis der Sardine“ ist eine spanische Zeremonie, die das Ende des Karnevals feiert. In Spanien findet eine Karnevalsparade statt, die einen Trauerzug darstellt. Geheul und Stoßgebete begleiten die Trauernden. Am Ende wird dann eine Symbolfigur – meistens eine Sardine – verbrannt. Die Beerdigung der Sardine bedeutet, dass man die Vergangenheit hinter sich lässt und wieder mit Hoffnung und Energie beginnt. Die Sardinenverbrennung findet traditionsgemäß immer am Aschermittwoch statt.

An der Schule Wielandstraße schreiben alle Schülerinnen und Schüler auf eine Papierschuppe, was sie hinter sich lassen möchten. Die Schuppen werden auf eine große Pappmaché-Sardine geklebt. 

Die Klasse 4b übernimmt jedes Jahr die Aufgabe, die Sardine auf den Hof zu tragen und zur Feuerstelle zu bringen. Alle Kinder sind dunkel gekleidet und trauern mit Taschentüchern und Sonnenbrillen ausgestattet. Damit auch alle Kinder informiert sind, stellen die Schülerinnen und Schüler die Informationen mit einem kurzen Theaterstück dar. So wurde die Schulgemeinschaft auch während des Stückes einhellig informiert, dass der Karneval beendet ist und nun der Unterricht in den Klassen auf uns wartet: „El carnaval se acabó, se acabó la fiesta – toca volver a la normalidad de las clases“

 

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