Ein Ginpuin, was ist das denn?
Das Gelächter war groß als die Lehrerin die Geschichte vom Ginpuin vorgelesen hat. Der kleine Ginpuin sieht auf den ersten Blick wie alle anderen Pinguine aus. Wenn er jedoch mit den anderen spricht, merkt man doch schnell, dass etwas anders ist: Da ist von Flimmschwossen und Stummigiefeln die Rede. Und kann man Schif fressen?
Der Ginpuin macht sich auf eine Reise – er möchte Freunde finden, die ihn so annehmen, wie er ist. Auf seiner Reise trifft er sehr liebe Schafe und genießt die Zeit auf der grünen Insel. Abschließend haben sich die Pinguine jedoch gegenseitig sehr vermisst und mussten feststellen, dass Besonderheiten sehr liebenswert sein können. Respekt haben alle verdient. Da musste es am Ende eine Party geben: „Fasst uns leiern!“
Während des Vorlesens und im Anschluss an die Geschichte hat die 2b gemeinsam über das Buch, die Aussagen im Buch und ähnliche Situationen gesprochen. Danach gab es eine Schreibzeit im Schatzbuch. Da wurde die Geschichte nacherzählt, eine Fortsetzung ausgedacht oder eigene Wortwitze entwickelt. Einige Kinder kamen auch dazu, ihr Geschriebenes zusammen mit der Lehrkraft zu überarbeiten. Das werden wir zeitnah weitermachen. Ein Schüler hat die Zeit genutzt und seinen Text auf dem iPad abgeschrieben.
Wie der Ginpuin sagen würde: „Tach, ist das oll!“
Einige Texte kann man hier lesen:
Text vom iPad:
Der Ginpuin war traurig als er ausgelacht wurde, weil er paar Wörter nicht so ganz richtig ausgesprochen hat. Deswegen ist er zu einen Schiff gegangen. Dann ist er irgendwo angekommen, aber er hat die anderen Pinguine vermisst. Deshalb ist er zurückgekehrt. Und die anderen Pinguine haben ihn auch vermisst. Zum Schluss haben sie eine Party gemacht.✌️😃❤️😅😉😂😙👍
Die eigenen Texte können auch immer gut als Ausgangspunkt für individuelle Lernwörter genutzt werden. Dieses Fenster wollen wir im Sprachunterricht nutzen.